Watson
Update Juni 2024
Watson ist leider zum richtigen Notfall geworden. Er hat sehr abgebaut und scheint sich aufgegeben zu haben. Wo sind die Menschen, die ihm aus seiner Situation helfen können?
Update Juni 2023
Unser Watson ist ein Held! Er hat schwer kranken Hunden schon zweimal Blut gespendet. Wir hoffen, dass der Glückspfeil endlich einmal auf ihn zeigt und Watson entdeckt wird.
Über zwei Jahre Tierheim sind mehr als genug. Watson wird sich sehr über ein endgültiges Zuhause freuen, in dem er all die Annehmlichkeiten eines schönen, behüteten Hundelebens erstmals kennenlernen darf!
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Watson hat es geschafft – er hat uns alle um den Finger gewickelt! Eigentlich kam Watson, wie die meisten anderen Hunde, nur zur Kastration ins Tierheim in Schumen und sollte wieder in das Dorf Hitrino zurückgebracht werden, aus dem er stammte. Sein Schicksal wollte es anders...
Es sitzen überproportional viele große Rüden in unserem Tierheim. Warum das so ist? Wir verstehen es nicht, aber viele Menschen wollen ausschließlich Hündinnen adoptieren und lieber kleinere Hunde. Große Rüden haben es besonders schwer, Adoptanten zu finden. Wir sind uns dessen bewusst, aber Watson hat uns alle verzaubert. Sein Wesen ist einfach toll, er liebt Menschen über alles und wäre am liebsten den ganzen Tag um uns herum. Wenn wir in seinen Auslauf gehen, steht er parat und möchte Zuwendung. Er lässt sich streicheln, gibt Pfötchen und kann einfach nicht genug bekommen.
Bei Spaziergängen läuft er bisher vorbildlich an der Leine und hat nicht gezogen. Das heißt nicht, dass er leinenführig ist, aber er hat sich uns nur von seiner besten Seite präsentiert!
Unser großer weißer „Eisbär“ Watson hat eine kräftige, muskulöse Figur. Mögliche Interessenten sollten ihm körperlich etwas entgegenzusetzen haben, denn, wenn Watson auf Zug geht, muss man ihn auch halten können.
Einen kleinen Haken hat die Sache. Watson sollte unbedingt als Einzelhund gehalten werden. Als er im September neu im Tierheim war, teilte er den Auslauf friedlich mit den anderen Hunden, mit denen er gemeinsam aus Hitrino kam. Diese wurden – bis auf Dana – nach der Kastration wieder in das Dorf zurückgebracht. Watson und Dana, die zu klein war, blieben zurück. Als wir dann aber versuchten, neue Hunde in seinen Auslauf zu setzen, gefiel es ihm gar nicht. Leider muss der arme Kerl jetzt an der Kette liegen, weil kein Auslauf für ihn alleine frei ist. Umso dringender ist es für ihn, das Tierheim bald verlassen zu dürfen. An der Leine verhielt er sich bisher anderen Hunden gegenüber unauffällig.
Da wir ihn als bedingt verträglich einschätzen und es sein könnte, dass auch Herdenschutzhund-Blut in seinen Adern fließt, wird Watson ausschließlich in erfahrene Hände vermittelt.
Die notwendigen Voraussetzungen für seine Ausreise bringt er bereits mit. Wollen Sie sich auch von ihm um den Finger wickeln lassen?
Infos
(kastriert)