Hoshi


Hoshi ist ein starker Vertreter seiner Rasse. Der Kaukase kam über eine Sicherstellung ins Tierheim. Von der abrupten Veränderung seines Lebens war der junge Mann überwältigt und begann sich aufzugeben. Er ging in den Hunger- und Durststreik und ließ niemanden an sich heran.
Über ein mehrwöchiges, überaus sensibles Heranarbeiten gelang es einer Mitarbeiterin einen Draht zu dem Hund aufzubauen. Mittlerweile ist ein stabiles Verhältnis zwischen den beiden entstanden und es hat sich herausgestellt, dass Hoshi KEIN Problemhund ist. Er ist rassetypisch und hat in seiner Prägephase einfach viel zu wenig Lebenserfahrung sammeln dürfen. Hat er einmal Vertrauen gefasst, ist er ein absolutes Goldstück. Er kann Verantwortung an seinen Menschen abgeben und lässt sich durch die große weite Welt führen.
In Interaktion mit Hündinnen zeigt er sich neugierig. Ist er zu dreist, nimmt er eine souveräne „Abfuhr“ der Dame mit Fassung entgegen und beschäftigt sich mit sich selbst. Im Freilauf mit Rüden können wir ihn nicht einschätzen.
Kinder sind sehr furchteinflößend für den Bären. Er meidet diese stark. Grundsätzlich, ist sein erster Zug der Distanzvergrößerung immer das weggehen. Bis es keine Möglichkeit mehr gibt, dann kommen die Zähne.
Der Rüde sucht einen Menschen, der das Wesen der Kaukasen schätzt und versteht. Er benötigt viel Platz und eine Aufgabe. Er lebt im Tierheim zur Zeit ausschließlich draußen.
Auf Katzen und Hühner hat er bisher nicht reagiert. In keiner Form.
Bei Interesse an Hoshi ist eine lange Kennenlern-Zeit in Begleitung seiner Vertrauensperson zu erwarten. Gerne kann vorab ein Gespräch mit dieser geführt werden.
Der Owtscharka trägt keinen Maulkorb, da dieser in der Vergangenheit extrem schlecht verknüpft wurde. Ebenfalls ist er sich zur Zeit nicht freiwillig dazu bereit in ein Auto einzusteigen.
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(kastriert)