Elsa und Olaf


Die Geschwister Elsa und Olaf wurde im Tierheim aufgenommen, nachdem die Mutter der Welpen bei ihrer Geburt verstarb. Die beiden Welpen zeigt sich bisher als welpentypisch aufgeweckt und verspielt.
Zu Elsa:
Die kleine Elsa wirkt verhältnismäßig ruhig und sucht gerne die Nähe der Menschen – ohne dabei hochzuspringen. Betreten Pfleger:innen ihren Zwinger, begrüßt sie diese stattdessen freudig schwanzwedelnd und lässt sich überall problemlos anfassen.
Die kleine Fellnase durfte mit ihrem Bruder Olaf bereits den Hundespielplatz erkunden. Dort verhielt sie sich weniger menschenbezogen als im Zwinger und genoss es stattdessen sehr, die Umgebung zu untersuchen und mit den anderen Hunden zu toben und zu spielen.
Zu Olaf:
Bisher zeigt sich Olaf als ruhiger und sanfter Welpe. Er freut sich sehr, wenn die Pfleger:innen zu ihm kommen, wedelt freudig mit dem Schwänzchen und genießt jede Streicheleinheit – ganz ohne aufdringlich oder stürmisch zu sein.
Auf dem Hundespielplatz lässt es Olaf eher etwas gemütlicher angehen als seine Schwester Elsa. Er erkundet lieber neugierig die Umgebung und wird dabei manchmal von Elsa umgerannt. Dann kugelt Olaf völlig überrascht durch die Gegend – ein echter kleiner Tollpatsch, der allen sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Besonders draußen erkundet Olaf neugierig die Umgebung, zeigt Interesse an seiner Umwelt und sammelt neue Eindrücke. Im Zwinger hingegen sucht er aktiv die Nähe der Menschen und genießt es, gekrault zu werden.
Ihre Charaktere werden sich in den nächsten Wochen und Monaten immer weiter ausbilden – zu diesem Zeitpunkt sind nur die Anfänge zu erkennen.
Welpen sollten nicht im Tierheim aufwachsen müssen. Deshalb suchen wir dringend ein liebevolles Zuhause oder eine erfahrene Pflegestelle für diese kleinen Fellnasen – einen Ort, an dem sie die Welt entdecken, Vertrauen aufbauen und einfach Hundekind sein dürfen. Wer einen Welpen adoptiert, sollte sich bewusst machen, wie fordernd der Alltag mit einem jungen Hund sein kann: Kaum ist die Stubenreinheit geschafft, steht oft schon die „wilde Pubertät“ an – voller Energie, Unsicherheiten und neuen Herausforderungen. Die ersten Lebensjahre sind eine aufregende Reise, die Mensch und Hund gemeinsam gehen – mit Höhen, Tiefen und jeder Menge Lernmomente.
Wir wünschen uns für diese Fellnasen Menschen mit Geduld, Empathie und Durchhaltevermögen – und mit dem Verständnis dafür, dass Tierschutzhunde oft bereits eine gewisse Geschichte mitbringen. Wie genau sie auf das neue Leben in Deutschland reagieren, lässt sich nie vollständig vorhersagen.
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(kastriert)