Buddy

Buddy ist ein sehr verschmuster Riese, der von einem Schafszüchter kommt. Wir haben ihn zu uns genommen, weil er nicht mit den Schafen arbeiten wollte. Er liebt sie einfach und möchte auch gerne mit ihnen spielen. Wir sind mit ihm zur Hundeschule gegangen, weil wir gewisse Dinge in den Griff bekommen wollten.

Er zeigt sich bei mir, der Besitzerin, relativ einfach mit Grundkommandos. Aber beim Spazieren gehen verlernt er auf einmal alles, wenn er einen Hund sieht. Er bellt diese wie verrückt an und wenn man ihn zurück ziehen möchte, schnappt er auch nach hinten. Wenn man aber die Kennenlernphase zwischen den Hunden irgendwie hinbekommen hat, möchte Buddy am liebsten den ganzen Tag mit den neuen Freunden spielen.

Er ist auch stubenrein und sehr verträglich mit Katzen. Zu fremden Dingen ist er schreckhaft und verunsichert. Oftmals versucht er, sich immer wieder im Mittelpunkt zu drängen, egal ob bei Tieren oder Menschen. Er möchte immer Aufmerksamkeit haben.

Wir können ihn im Haus nur an der Leine halten, da er sonst alles mögliche, so wie es ihm in den Sinn kommt, kaputt macht, also zerpflückt oder auch gerne Leinen durchbeißt.. Buddy hört auch nicht, wenn man ihn zurück pfeiffen will. daher bleibt er nur an der Leine.

Er kann auch mehrere Stunden alleine bleiben und ist stubenrein. Er ist wachsam und verbellt auch alle Menschen und andere Hunde, die  vorbei laufen. Auf Pfui hört er ab und zu aber auch gut. Dann bleibt er ruhig.

Er liebt Leckerlis und suchen kann er die auch ein wenig.

Am Fahrrad kann man mit ihm auch gut fahren. Was er ganz besonders liebt, ist Sand, da buddelt er gerne und wirbelt richtig umher. Kinder ab 12 Jahren klappt auch wunderbar. Er ist nur manches mal sehr stürmig und kann seine Kraft nicht genau einschätzen.

Regen ist auch nicht so sein Wetter; da bleibt er doch gerne mal drinnen. Aber wenn er Schnee sieht, geht sein Herz auf und dann will er nur noch draußen sein und spielen.

Man muss noch viel mit ihm arbeiten und so werden Menschen gesucht, die ihm noch das Hunde 1x1 beibringen möchten. Wir haben ihn seitdem er 6 Monate alt ist, aber wir müssen nun leider feststellen, dass wir ihm nicht gerechnet werden und mit ihm überfordert sind.