Bluna
„Sind wir nicht alle ein bißchen Bluna?“, dieser Satz fiel uns sofort ein, als wir Bluna endlich in unserer Obhut begrüßen konnten.
Bluna hat die Staupe überlebt, zurück geblieben sind Zuckungen und ihr „besonderes Gesicht“. Sie hat keine Zähne mehr, daher flutscht die Zunge umso ungehinderter aus ihrem Mäulchen, sie kann aber problemlos trinken und essen.
Mit anderen Hunden ist sie verträglich, allerdings distanzlos. Und die anderen Hunde sind dann irritiert über ihre Selbstverständlichkeit, mit der sie unverblümt jedem auf den Leib rückt. Sie meint es nicht bös, aber plump kommt es halt schon daher… selbst die Katzen waren irritiert. D.h.: Bluna hat den Katzentest hervorragend überstanden, allerdings sollte sie nur zu Katzen, die Hunde bereits kennen, sonst verschreckt sie sie zu sehr mit ihrer direkten, wenn auch liebevollen Art.
An der Leine gehen ist kein Problem für Bluna, auch das Autofahren hat sie super mitgemacht. Am liebsten hat sie jemanden bei sich, sie liebt einfach die Nähe der Menschen. Sie ist für alles zu begeistern, ist neugierig und rennt allem wie ein neugierig staunendes Kind hinterher. Da Bluna bei neuen Reizen bellt, ist sie eher ungeeignet für eine Mietwohnung in einem Mehrparteien-Haus. Kennt sie die Abläufe, ist sie auch still.
Unterwegs zeigt Bluna ihr Jagdhund-Erbe… Näschen auf dem Boden und der Mensch ist erst einmal abgeschrieben.
Mit Bluna ist die Welt definitiv bunter!
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(kastriert)