Alma
Alma starb am 31. Juli 2013. Sie hatte die Kehlkopf-Operation wunderbar weggesteckt, konnte wieder bestens befreit atmen, wurde wieder leistungsstärker. Bis sich auf einmal das Blatt dreht und sie zunehmend keine Luft bekam. Ein tumoröses Geschehen in der Zunge und im Brustkorb nahmen ihr regelrecht die Luft zum Atmen. Wir fuhren nachts in den Notdienst und verbrachten dort die Nacht mit ihr. Ein CT brachte das gesamte Ausmaß zum Vorschein, eine Operation wäre nicht mehr sinnvoll gewesen, so dass wir das feine, besondere, sehr eigenwillige Mädchen in der Narkose ließen…
Unser Vermittlungstext:
Alma ist im Grunde genommen eine sehr umgängliche Hündin: sie kommt gut mit anderen Hunden und anderen Tieren zurecht, fährt super im Auto mit, geht gut an der Leine und verhält sich freundlich fremden Menschen gegenüber.Dies alles gilt nicht mehr, sobald Futter ins Spiel kommt. Sie hatte eine ausgeprägten Futteraggression, an der gearbeitet wurde, jedoch sollten weiterhin auch vom Menschen strenge Regeln eingehalten werden, damit nicht wieder kritische Situationen entstehen.Sie lebt auf ihrer Pflegestelle mit weiteren Hunden mit ihm Haus und ntgegen der ersten Vermutung, dass für sie auch ein Zuhause in reiner Außenhaltung in Ordnung wäre, genießt sie es nun außerordentlich, im Haus zu leben und ihren Menschen noch näher sein zu können.update Juni 2013:Wir hatten Recht! Almas Leistungsabfall war nicht allein auf ihr Alter zurückzuführen, sondern auf eine Kehlkopflähmung.Als dann die Atmung noch geräuschvoller wurde, war es mehr als offensichtlich. Wir ließen sie umgehend operieren, wobei sich beim CT herausstellte, dass sie auch noch eine große Ladung Schrot im Nacken hat.Unfassbar, was die Hunde aus ihrer Vergangenheit noch alles mit sich tragen.Alma ist nun wieder fitter, röchelt nicht mehr und wir sind heilfroh, dass wir sie vor dem Erstickungstot retten konnten.
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(kastriert)